Wie eine ungeplante Pause mein Leben und meine Arbeit transformierte
Es begann alles mit einer Reise nach Ibiza, die eher einem Abenteuer glich, bei dem ich nicht nur das Haus und die Katze meiner Freundin hütete, sondern unerwartet von einem Virus heimgesucht wurde. Dies zwang mich dazu, für mehrere Wochen das Bett bzw. das Sofa zu hüten – eine Erfahrung, die mein Leben auf unerwartete Weise verändern sollte.
Bleibe in der Stille
Eingesperrt zwischen vier Wänden, ohne die Möglichkeit, meiner gewohnten Arbeit nachzugehen, entdeckte ich eine verborgene Schatzkarte, die in dieser Zwangspause auf mich wartete.
Glücklicherweise habe ich keinen Widerstand geleistet und
bereits am zweiten Tag die Schatzkarte,
die in dieser ungeplanten Pause verborgen lag, entgegengenommen.
Ich musste nicht einmal nach dem Schatz suchen –
nur brav in Stille still-halten, atmen, nach innen lauschen.
Und dann kam sie, diese Stimme.
Erst ganz leise.
Ich musste genau hinhören.
Dann war sie klar vernehmbar.
Ich hörte sie sagen:
‚Es ist allmählich Zeit für den Wandel im Außen.‘
‚Ja, ich weiß. Aber wie?‘ antwortete ich.
‚Bleibe in der Stille.‘
Ich gehorchte und sendete eine Mail an meine Kunden mit der Info,
dass die Praxis auch noch im August geschlossen bleiben würde.
Zu dieser Zeit konnte ich gerade einmal wieder ein paar Meter laufen,
ohne dass mir die Puste ausging.
Also blieb ich weiter still und erinnerte mich,
dass das letzte Jahr, in dem ich
‚SEELENHUNDE – Therapeuten mit dickem Fell?‚
geschrieben habe,
auch in mir etwas bewegt – verändert – abgeschält hatte.
Und ich hatte mir danach keine Pause gegönnt,
um der Integration des Neuen Ichs die nötige Zeit zu geben.
Wie lieb, dass mein Körper mich jetzt daran erinnert hat.
Und auch an den Wandel im Außen.
Mir war nämlich bereits beim Schreiben des Buches etwas bewusst geworden, war aber noch nicht bereit, diesem Impuls zu folgen,
weil dies bedeuten würde, dass ich etwas verabschieden müsste.
Kennst Du das auch? Du weißt, etwas steht an,
aber Du willst es nicht wahrhaben?
Der Abschied hatte einige Monate in mir gewirkt und nun war die Zeit reif,
zu handeln.
Veränderungen, die sich für mich, aber auch für Dich und Dein Tier ergeben
1.Ich nehme keine neuen Kunden für die Tierkommunikation an und werde auch nicht mehr jede Tierkommunikation durchführen.
Wenn Du mit Deinem Tier bereits eine Tierkommunikation bei mir gebucht hattest, dann bleibst Du natürlich und sehr gerne im Kundenstamm
und ich danke Dir von ganzem Herzen für Dein Vertrauen.
Neue Anfragen nehme ich jedoch keine mehr an.
Was aber hat mich zu dieser Entscheidung bewegt?
Ich bitte Dich jetzt, meine Worte in Ruhe auf Dich wirken zu lassen
und sie vor dem nächsten Auftrag an mich bzgl. einer Tierkommunikation noch einmal in Erinnerung zu rufen:
Beim Schreiben des Buches, in dem es um die Entstehung von Trauma und dessen Auswirkung auf unser Leben und auf das unserer Tiere geht,
war ich nicht nur mit dem kollektiven Feld der Menschen,
sondern auch mit dem der Tiere verbunden.
Das bedeutet,
dass ich nicht nur die tiefen Verletzungen
unserer menschlichen Herzen gefühlt habe
sondern auch das Ächzen der Tiere unter unserem Leid.
Die Tiere versuchen nicht nur, uns auf unsere Verletzungen aufmerksam
zu machen, sondern sie er-tragen sie auch.
Dies vollumfänglich zu fühlen, war wiederum für mich kaum zu ertragen.
Ich hörte die Tiere sagen:
‚Bitte kümmert euch um euch und lasst uns in Ruhe!‘
Dies meinen sie liebevoll und bitten uns:
‚Wenn dich (mein lieber Mensch) etwas belastet,
dann schau bitte zuerst bei dir, anstatt bei mir.‘
Diese Bitte nehme ich als Mediatiorin zwischen Menschen und Tieren
sehr ernst. Das bedeutet,
dass ich bei jedem Auftrag, den Du mir übersendest,
im Sinne der Tiere erst einmal mit Dir gemeinsam schaue,
ob das Problem wirklich beim Tier liegt.
Jetzt wirst Du wahrscheinlich denken:
‚Ja, und was ist, wenn mein Hund humpelt und ich wissen will,
ob er Schmerzen hat?‘
Dann frage ich Dich:
‚Hast Du das Humpeln medizinisch abklären lassen?
Welche Antwort wünschst Du Dir von Deinem Tier in unserem Kontakt
und warum?‘
Wenn wir ehrlich sind, erhoffen wir uns bei fast jedem Thema
Erleichterung durch die Aussagen unserer Tiere bei einer Tierkommunikation.
Wir wollen verständlicherweise, dass unsere Sorgen schrumpfen.
Damit machen wir jedoch unser Wohlbefinden von unserem Tier abhängig.
Natürlich bin auch ich nicht freudig durchs Wohnzimmer getanzt,
als mein Retriever Linus unter starken Rückenschmerzen litt.
Was aber wichtig ist:
Meine Ängste und Sorgen sind meine Ängste und Sorgen.
Nicht die meines Tieres.
Kennst Du das, dass Dich jemand sorgenvoll anschaut und von Deinem Wohlbefinden abhängig ist? Das ist anstrengend!
Genauso anstrengend ist es, im Energiefeld von jemandem zu leben, dessen Emotionen alles andere als positiv sind
und nicht einfach weggehen zu können.
Was aber tun?
Wenn mein Tier auffällig oder krank wird und ich Angst habe,
darf ich mich fragen, was genau das Verhalten
oder die Erkrankung meines Tieres in mir auslöst.
Ist es Verlustangst?
Überforderung?
Angst, etwas falsch zu machen?
Kenne ich diese Angst von irgendwoher?
Oder ist etwas ganz anderes, was dadurch in mir in Aufruhr gerät?
Was auch immer es ist:
Kümmere ich mich um diese Angst, entlaste ich augenblicklich mein Tier.
Und natürlich muss mein Tier bei Erkrankungen medizinisch bestens versorgt sein. Ich bin fest davon überzeugt,
dass seine Genesung leichter und schneller geschehen kann,
wenn ich mir meiner Ängste bewusst bin und sie nicht auf mein Tier übertrage. Dafür muss ich die Ängste noch nicht einmal vollumfänglich bearbeitet haben. In dem Moment, in dem sie mir bewusst sind, verlieren sie an Macht und ich kann klarer denken, differenzieren und werde wieder ein wenig mehr handlungsfähig.
Natürlich ist es in der Folge hilfreich, sich um die Auflösung der Ängste zu kümmern und vielleicht ist ja genau das, was Dein Tier gerade tut oder zeigt dafür der Anstoß…
Diese Erkenntnis, die mit dem Einschränken der Tierkommunikation auf Tiere im Kundenstamm einher geht, hatte zur Folge, dass wir die Webseite www.Seelenhunde.de letzte Woche (schweren Herzens) atomisiert und auf www.my-Heartland.de umgeleitet haben.
Dort ist das Angebot für die Tierkommunikation seit letzter Woche
auch nicht mehr gelistet.
Wenn Du auf der Webseite vorbeischauen möchtest,
wirst Du feststellen, dass mein Hauptfokus nur noch auf die Arbeit mit Menschen ausgerichtet ist, denn WIR sind diejenigen,
die etwas ändern können.
Unsere Tiere werden es uns so sehr danken – und schlussendlich wir ihnen!
Welche Erfahrungen hast Du mit Tiertraining gemacht? Wie sieht Du es? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar.
2. Änderung bzw. einem wunderschönen Ausblick:
Wie Du sicher schon weißt, bereite ich seit einigen Monaten die Heldenreise vor. Angelehnt an die ‚Heldenreise über das innere Tränenmeer‘ im neuen Buch werden wir, mit einer kleinen, feinen Gruppe von Menschen, die die Botschaften ihrer fusseligen Gurus
entschlüsseln und für sich umsetzen möchten,
auf eine äußerst spannende Heldenreise gehen.
Dort kümmern wir uns um das oben erwähnte Thema.
Hier schon einmal ein kleiner Ausblick, was Dich dort erwartet:
Du lernst, Dich liebevoll um Dich zu kümmern und Dein Tier zu entlasten.
Du entwickelst eine Vision von Deinem Leben.
Du erkennst immer deutlicher, wer Du wirklich bist und wofür Du hier bist.
Du erfährst, wie Du auch zukünftige Themen selbst lösen kannst.
Du gehst nicht mehr allein,
sondern mit einer Gruppe von mutigen Helden gemeinsam.
In den Dreamteam-Intensiv-Programmen, die schon seit 2019 laufen,
gehen wir diesen Weg in 1-zu-1 Sessions.
Dabei habe ich bereits wundervolle Veränderungen bei meinen Klienten erleben dürfen und möchte diesen Weg nun auch für Gruppen anbieten.
Willst Du als allererste/r über die Heldenreise erfahren und Dich unverbindlich in die Warteliste eintragen?
Bevor ich es vergesse:
In diesem Monat endet die aktuelle Staffel der laufenden
DREAMTEAMS
und ich vergebe 5 neue Plätze an Menschen,
die die Spiegelung ihrer Tiere für sich entschlüsseln und
die Beziehung zu ihrem Tier in Einzelarbeit mit mir vertiefen möchten.
Hier findest Du alle Infos und kannst Dich bewerben
So, ich glaube, das war genug Stoff für heute! 😅
Am Meer hat meine Wandlungszeit begonnen
und, was für eine Fügung!, am Meer hat sie geendet.
Ich bin frisch aus Holland zurück,
wo Nuria das erste Mal das Meer gesehen
und mit Blümchen zusammen den Sand umgepflügt hat.
Es war einfach nur herrlich, die übersprühende Lebensfreude
der beiden zu erleben!
Nun freue ich mich,
gestärkt und voller Tatendrang und Freude
wieder in den Praxisalltag zu starten
und vielleicht ja sogar Dich und Dein Tier begleiten zu dürfen!
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