Wie geht es Dir?

Wunderst Du Dich auch, was mit unserer Welt geschieht?

Heute geht es erneut um emotionale Heilung und dazu habe ich auch einen Filmtipp von Gaia für Dich in diesem Newsletter!

Wie Du ja weißt, bringe ich Licht in die Welt und unterstütze meine Klienten dabei, die Verbindung zu ihrer Seele wieder zu spüren, jedoch bewegten mich kürzlich Wut und Fassungslosigkeit.

Nein, es war nicht meine Wut, sondern die einer Freundin, die nicht fassen konnte, dass sie als gesunder Mensch nicht zum Sport gehen konnte, ohne sich testen zu lassen.
Dieser Sport ist ein Ausgleich für sie, hält sie fit und gesund – schon seit über 30 Jahren. Nach den langen Monaten der Hoffnung auf Besserung der globalen Lage, war ihre Zündschnur mittlerweile sehr abgebrannt.
Diese Nachricht war der letzte Funke, der sie explodieren ließ.

30 Minuten lang wohnte ich ihrem verzweifelten Wutausbruch bei.
Das war alles, was ich für sie tun konnte.
Ich konnte sie verstehen und war selbst fassungslos.

So stoßen wir alle seit Monaten an irgendeine Grenze im Außen und im Innen. Die einen nehmen diese Grenzen als gegeben hin, fügen sich und hoffen, dass es bald wieder so wird wie früher.

Die anderen spüren eine tiefe Erschütterung ihrer Freiheit und lehnen sich auf.

Was ich verstehen kann.

Wo verortest Du Dich in all dem?
Wie finden wir einen Weg durch den Dschungel der täglichen Nachrichten, um nicht wahnsinnig zu werden, oder gar zu verzweifeln?

Natürlich mache ich mir als Therapeutin große Sorgen um die Psyche der Menschen, insbesondere um die der Kinder.
So bin ich täglich oft einfach ‚nur‘ DA, so wie bei meiner Freundin, höre zu und unterstütze die Menschen im privaten Umfeld, sowie in der Praxis dabei, wieder in ihre Mitte zu finden.

Das tust Du sicherlich auch, oder?

Wie können wir in unserer Mitte bleiben, oder wieder dorthin finden?

Ich vergleiche uns hier mit einem jungen Baum, der vom Wind immer wieder in seiner Stabilität herausgefordert wird.
Seine Wurzeln wachsen mit jedem Winddruck tiefer ins Erdreich,
wo er einen immer stabileren Halt findet.
Er kann dem Wind nicht ausweichen,
so wie wir dieser aktuellen Situation nicht ausweichen können,
denn sie ist global überall nahezu gleich.
Mit der Zeit werden die Wurzeln des Baumes und
auch sein Stamm immer dicker und stabiler,
so dass er den Wind nur noch durch seine raschelnden Blätter wahrnimmt.
Zum Schutz hat er zusätzlich das Moos eingeladen,
um seine dem Wind zugewandte Seite zu schützen.

Auch Dein Leben hat Dich durchgerüttelt, wie der Wind den Baum.

Jeder von uns hat Situationen erlebt,
die nicht leicht waren und durch die wir stärker wurden.

Nun ist es so, dass wir seit 1,5 Jahren intensiven Wind erleben und er wird auch noch ein wenig stürmischer werden.

Zu was wird dies führen?
Was denkst Du?

Hier gibt es wieder zwei, oder mehrere Meinungen.

Die einen glauben, dass George Orwell mit seinem Buch 1984
in die Zukunft geschaut haben könnte. Als ich dieses Buch damals in meiner Jugend gelesen habe, war ich angewidert und entsetzt.
Dass ich Anfänge einer solchen Zeit erleben würde, konnte ich mit meinen jungen Jahren nicht ahnen.

Die anderen finden, dass alles, was gerade passiert, angemessen ist und dass ungeimpfte Menschen separiert werden sollten. Ich las sogar ein Graffity mit dem Hinweis ‚Ungeimpfte ins Gas‘.

Die nächsten glauben an eine Heilung des Planeten durch die Befreiung von all dem, was ihn in den letzten Jahrhunderten geplagt hat: Unbewusste Menschen, Umweltverschmutzung, Tierquälerei, Missbrauch, Folter, Korruption, Diktatur usw..

Wo findest Du Dich wieder?
Und was wünschst Du Dir, wie es hier mit uns allen weitergeht?
Fragst Du Dich auch, was Du tun kannst?

Hier kommt Gedanke dazu, der vielleicht auch etwas für Dich ist:
Wenn wir all das, was uns triggert, bewusst erleben und fühlen, und uns dannum unser Seelenheil kümmern,
können wir alte Traumata heilen,
unsere innere Freiheit zurückerlangen,
souverän durch diese Zeit gehen,
an ihr wachsen – so wie der Baum –
und gemeinsam unsere Erde heilen.

Ich habe mich vor 30 Jahren auch eher unfreiwillig auf diesen Weg begeben,
weil ich unter schlimmen Schmerzen litt, die mich seit meiner Jugend massiv eingeschänkt haben, so dass ich 15 Tage im Monat durch sie beeinträchtigt war.

Naturheilkunde und Schulmedizin konnten mir nicht helfen.

In der verzweifelten Hoffnung auf Linderung fand ich die Ursache meiner Schmerzen schlussendlich vor einigen Jahren in der Traumatherapie, die ich aus Überzeugung auch selbst erlernt habe, denn die Arbeit mit dem Nervensystem war ein Ansatz,
der sich mir bis heute absolut erschließt.

Es gab Trigger, die in meinem Nervensystem einen Alarm auslösten,
welches mich vor Gefahren warnen wollte, die mir in meiner Kindheit seelische Schmerzen zugefügt hatten.

All unsere Erfahrungen sind in uns abgespeichert.

Es braucht nur einen Geruch, ein Geräusch, eine ähnliche Situation und wir erinnern uns.
Der Körper lügt nie.

Wenn er sich meldet, können wir in ca. 80% der Fälle davon ausgehen,
dass eine psychische Ursache der Auslöser sein kann.

So reagierte mein Körper mit Schmerzen, die mich ans Bett fesselten.

Da war niemand im außen, der mich beschränkte.

Ich war also damals schon mit dem Thema ‚Einschränkung‘ konfrontiert.

Für wie wahrscheinlich hältst Du es, dass nahezu alle Menschen in irgendeiner Form eine solche Einschränkung in sich tragen, sei es durch destruktive Gedanken,
körperliche Beschwerden oder psychische Erkrankungen?

Was glaubst Du, was in unserer Welt passieren würde,
wenn sich alle Menschen zunächst selbst befreien würden,
indem sie sich um ihre Heilung kümmern?

Für unseren Heilungsweg gibt es viele Möglichkeiten und nicht jede hilft jedem Menschen. Manchmal braucht es ein wenig Geduld, bis wir die richtige Methode
und vor allem den richtigen Therapeuten gefunden haben. Ich habe viele Jahre gebraucht, bis ich die Ursache meiner Schmerzen ‚entschlüsseln‘ und heilen konnte.

Ich finde ja, es gibt nichts Spannenderes, als das Leben selbst zu erforschen, oder?

Daher möchte ich Dir heute Mut machen, Deinen Weg zu gehen,
zu Dir zu finden, Dich selbst zu heilen und wenn Du Dir dabei Unterstützung wünschst, dann begleite ich Dich gerne ein Stück Deines Weges.

Ich kann Dir nur sagen,
dass die schönste Reise, die ich je angetreten bin,
die Reise zu mir selbst ist.
Eine solche Reise wünsche ich auch Dir von ganzem Herzen.

Alles, alles Liebe
Birgit